Ein Trumpf für Altenburg – 75. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

Veröffentlicht am 10.12.2023 in Wahlen

Foto: Thomas Jäschke

In Anbetracht des 75. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10.12.2023 soll die Bedeutung dieses historischen Meilensteins hervorgehoben und gleichzeitig auf die Notwendigkeit der Inklusion in unserer Gesellschaft eingegangen werden.
 

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte markiert einen Eckpfeiler, der die unveräußerlichen Rechte und die Würde jedes einzelnen Menschen betont. Dazu Thomas Jäschke, Oberbürgermeisterkandidat für Altenburg: „In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, dass wir in Altenburg eine inklusive Gesellschaft schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von individuellen Merkmalen oder Fähigkeiten gleichermaßen am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Es geht da um alle Menschen.“

Und weiter: „Eine inklusive Verwaltung ist einer der Eckpfeiler meines Programms. Mein Ziel ist es, Altenburg zu einer Stadt zu machen, in der jeder Mensch in seiner einzigartigen Individualität gleichberechtigt ist.“

Inklusion kann durch gedankliche Barrieren erschwert werden, die es aufzubrechen gilt. Es ist von fundamentaler Bedeutung zu verstehen, dass Inklusion nicht bedeutet, dass Menschen mit Behinderungen sich an bestehende Strukturen anpassen müssen. Vielmehr ist es die Verantwortung der Gesellschaft, geeignete Strukturen zu schaffen, die eine uneingeschränkte Teilhabe jedes Einzelnen ermöglichen. Menschen mit Behinderung sind aber nicht die einzigen Menschen, für die das Thema Inklusion elementar wichtig ist.

Thomas Jäschke dazu ergänzend: „Viele Menschen vergessen, dass es durchaus jeden treffen kann, von dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu sein. Das geht allein auch schon damit los, dass man auf Grund eines Rollators oder anderen Gehhilfen Treppen oder steile Wege nicht mehr nutzen kann. Man ist gezwungen Umwege zu gehen oder sogar darauf zu verzichten an dem gesellschaftlichen Leben in Teilen nicht mehr teilzuhaben. Dies wird oft vergessen und das Thema Inklusion zu eindimensional und nur auf Wenige beschränkt betrachtet.“

Besonders wichtig ist die Schaffung eines kommunalen Inklusionsvermittlers in der Verwaltung, eine Position, die als Ansprechpartner und Berater für inklusive Belange fungiert. Diese Stelle soll verwaltungsinterne Themen sowie die des Stadtrates aus inklusiver Perspektive betrachten und beratend unterstützten. Aber auch für die Bevölkerung als Ansprechpartner da sein.

Das Ziel ist es, dass die Verwaltung zukünftig bei allen Vorhaben die Frage stellt: "Wie können wir inklusiv vorgehen?" und gleichzeitig prüft, wo exkludierende Momente verringert werden können. Dieser Schritt ist entscheidend, um eine inklusive und integrative Stadt Altenburg zu gestalten, in der jede Einwohnerin und jeder Einwohner ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft ist.

Abschließend stellt Thomas Jäschke klar: „Ich stehe fest hinter dem Engagement für eine inklusive Gesellschaft und werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass Altenburg eine Stadt wird, die für ihre inklusive Ausrichtung und Chancengleichheit bekannt ist.“

Der Oberbürgermeisterkandidat Thomas Jäschke ist auch per E-Mail unter info@tjabg.de erreichbar. Sein Programm kann unter www.tjabg.de/programm/ nachgelesen werden.